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UPDATE: Linum - 15. März: Nun beginnt der Ausflug der Kraniche morgens schon gegen 06:15 Uhr.

UPDATE: Linum - 14. März: Noch immer kommt eine größere Anzahl Kraniche zur Übernachtung in das Wiesengelände bei Linum. Tagsüber sind auf zahlreichen landwirtschaftlichen Flächen östlich von Oberkrämer Richtung Berlin größere Trupps und Kleingruppen zu beobachten. Ausflug ist morgens gegen 06:45 Uhr, Abendeinflug ab 18 Uhr.

Dr. E. Schneider

 

Sie boten einen phantastischen Anblick:

Etwa 2.500 Kraniche kamen heute (08. März) pünktlich ab 18 Uhr, so wie bereits in den vergangenen Tagen ihrer hiesigen Frühjahrsrast, zum Abendeinflug in Linum ein. In überwiegend mehren großen Trupps kamen sie aus südlicher und südwestlicher Richtung, wo sie im Havelland wohl ihre Nahrung finden. In nur geringer Höhe fliegend gaben die großen grauen Vögel vor dem klaren Abendhimmel ein wunderbares Bild ab.

Bester Beobachtungsplatz war einmal mehr das Gelände der gerade entstehenden VsK-Vogelrettungs-Station auf dem Areal des VsK-Partners Landpension Adebar.

Tagsüber kann man zwar immer wieder kleine Trupps von Kranichen beobachten, die versuchen, in der Thermik über dem Ort Höhe für den Flug nach Norden/Nordosten zu gewinnen. Solange die Wetterlage so bleibt, werden aber wohl noch ein paar Tage vergehen, bevor die Tiere diesen wichtigen „Trittstein“ im Vogelzuggeschehen hier im Oberen Rhinluch verlassen und in ihre Brutgebiete ziehen.

Schnell entschlossene Besucher haben somit noch die Chance, in den kommenden Tagen an diesem Erlebnis der Kranichbeobachtung teilzuhaben.

Da derzeit auch mehrer zehntausend Wildgänse am „Trittstein“ rasten, lohnt sich ein Ausflug in das Teichgebiet Linum.

VsK bietet für Kurzentschlossene Vogelfreunde ad hoc-Exkursionen in das Teichgebiet und zum Kranicheinflug an.


Kurzfristige Anmeldung ist möglich unter:

Telefon: O33 92/90 631
oder: 0551/209 9329
oder: 033 922/90 287 (Landpension Adebar)

bzw. über das VsK-Kontaktfomular


Besucher sind herzlich willkommen – insbesondere auch wenn demnächst der Vogelzug in Gang ist.


Dr. Eberhard Schneider

 

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